Inzwischen kennt sie fast jeder: Smart Home. Also all jene Möglichkeiten, um Haus oder Wohnung „aufzuschlauen“. Dazu gehört zum Beispiel eine automatisierte Steuerung von Heizungen, Rollläden und Licht. Wer sich darüber hinaus nicht mehr ums Rasenmähen, Staubsaugen oder Bodenwischen kümmern möchte, setzt auch in diesem Bereich auf kluge Technologien. Ein Blick auf die Neuheiten.
Mehr Wohnkomfort, Energiesparen und höhere Sicherheit: das sind die Vorteile von Smart Home. Statt des schrillenden Weckers wird es im Schlafzimmer langsam heller, um den Sonnenaufgang zu imitieren, während die WLAN-Lautsprecher den Lieblingssong abspielen. Im Winter kommt man in eine sanft vorgewärmte Wohnung – schließlich wissen die Heizungen, wann die Familie in etwa zuhause sein wird, sodass sie die Räume vorwärmen konnten. Während der Sommermonate heizt sich das Haus nicht mehr so doll auf – Helligkeitssensoren bestimmen, wann die Jalousien heruntergelassen werden sollten.
So begleiten intelligente Geräte den Alltag tausender Menschen – laut einer Studie des Branchenverbands Bitkom gaben 43 Prozent im Jahr 2022 an, mindestens ein Smart-Home-Gerät zu nutzen, mehr als ein Drittel verwendete smartes Licht, 25 Prozent setzten auf kluge Heizthermostate sowie Überwachungskameras und 21 Prozent hatten intelligente Steckdosen im Einsatz. In Zukunft könnte das Konzept des klugen Wohnens allerdings noch viel weiter reichen.